2001

2. Dorf Eigen Art

Die erste „Dorf-eigen-ART“ fand 1997 in Oelshausen statt und stellt ein bemerkenswertes Kunstprojekt dar, das Kunst aus klassischen Ausstellungskontexten in das Alltagsleben einer Dorfgemeinschaft integriert. Organisiert wird das Event vom Verein „DORF-eigen-ART e.V.“, unterstützt durch die Dorfbewohner, die bereitwillig private Häuser, Scheunen, Gärten und sogar Ställe zur Verfügung stellen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, Kunst in unkonventionellen und alltäglichen Räumen zu präsentieren, um den Zugang zur Kunst zu erleichtern und den direkten Austausch zwischen Künstlern und Besuchern zu fördern. Künstler aus ganz Deutschland werden ausgewählt, wobei eine Jury besonders auf die künstlerische Vielfalt und die Interaktion der Werke mit den jeweiligen Ausstellungsorten Wert legt. Charakteristisch für die erste Ausgabe waren die außergewöhnlichen Ausstellungsorte: Private Wohnzimmer, Scheunen, Gärten und ein Schweinestall wurden kreativ in Kunstgalerien umgewandelt. Die Ausstellungen umfassten eine breite Palette von Kunstformen, darunter Malerei, Skulpturen, Fotografie und Installationen. Trotz der ländlichen Umgebung Oelshausens zieht die Ausstellung viele Besucher an und beweist, dass Kunst erfolgreich jenseits konventioneller Räume präsentiert werden kann. Die Veranstaltung setzt neue Maßstäbe für Kunst im ländlichen Raum und hat sich als wichtiges kulturelles Ereignis etabliert, das alle vier Jahre wiederholt wird.

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